Ein Wochenende der besonderen Art verbrachten jetzt 40 Helfer des Technischen Hilfswerks Selb in Dresden. Es ist nicht das erste mal, dass das THW auf große Fahrt geht. Dieses Mal war es aber etwas besonderes. Es ging nämlich an den Ort, an dem vor zwei Jahren 11 Helfer aus Selb gegen die Jahrhundertflut ankämpften. Jetzt war man aber nicht aufgebrochen um zu helfen, sondern um auch die kulturellen Seiten der Sächsischen Landeshauptstadt zu erleben, die nicht umsonst auch Elbflorenz genannt wird.

Schon gleich nach der Ankunft stieg eine Stadtführerin bei, die bei einer ausgedehnten Runde in und um Dresden zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten aus der Geschichte wie auch aus der Neuzeit führte. Im Anschluss daran ging es zu einer geführten Tour durch die historische Altstadt Dresdens, bei der neben dem Zwinger, dem Schloss mit Fürstenzug auch die wiederaufgebaute Frauenkirche besichtigt wurden. Nach einem gemeinsamen Essen im Pulverturm ging es anschließend zu einer Weinprobe in den Elbhängen unterhalb von Schloss Albrechtsberg. dort wurde die Reisegruppe bereits erwartet und bei verschiedenen Weinen und einer herrlichen Aussicht über die Elbauen und die Stadt gab es so einiges wissenswertes zu Erfahren.

Am Sonntag ging es dann mit dem Schiff auf der Elbe von den Brühlschen Terrassen bis zum Blauen Wunder, dort ging es dann mit dem Bus weiter bis in die Sächsische Schweiz, wo die Bastei auf dem Programm stand.

Eine Besonderheit hatte die Reise der Selber Gruppe allerdings noch, während in den letzten Jahren immer ein Reisebus angemietet werden musste, stand in diesem Jahr erstmals ein eigener Omnibus des THW-Landesverbandes zur Verfügung, und natürlich hat auch das THW Selb mit Christian Ludwig einen eigenen und erfahrenen Busfahrer.

noch mehr Bilder? wer war dabei und hat Bilder gemacht? Bitte einsenden an: dresden2004@thw-selb.de dann sind sie auch schon bald hier zu sehen!