Übungen
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Gasexplosion
in Höchstädt
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Am vergangenen Samstag, 13.05.2006, fand eine gemeinsame Einsatzübung von Feuerwehr, Rotem Kreuz und THW statt.
Angenommen wurde eine Gasexplosion in der Ortsmitte von Höchstädt, nachdem das Gebäude so stark beschädigt wurde, dass es einzustürzen drohte, wurde das THW Selb alarmiert um den Giebel mit dem EGS abzustützen. Ebenso wurden Atemschutzgeräteträger der 1. Bergungsgruppe als Unterstützung der Feuerwehr beim Durchsuchen des gesicherten Gebäudes eingesetzt.
Pressetext der Feuerwehr:
Gasexplosion in Höchstädt
Am Samstag Nachmittag
fand in Höchstädt eine Einsatzübung mit dem BRK und dem THW-
Ortsverband Selb statt.
Um 13.30 Uhr ging die Meldung bei der Feuerwehr Marktredwitz ein, dass in
der Hauptstraße 22 in Höchstädt eine Explosion stattfand.
Die Feuerwehren aus Höchstädt, Rügersgrün, Thierstein,
Birkenbühl und Schwarzenhammer rückten zur Einsatzstelle aus und
stellten fest, dass durch eine Gasexplosion das oben genannte Gebäude
in Brand geraten war und das sich mehrere verletzte Personen an der Unglücksstelle
befanden.
Da angenommen werden musste, dass das Gebäude vom Einsturz bedroht
war, musste vor Einsatzbeginn ein Bausachverständiger an die Einsatzstelle
geholt werden.
Nach Absprache mit dem Bausachverständigen wurde das THW OV Selb zum
Abstützen des Gebäudes alarmiert, damit eine Rettung der Verletzten
überhaupt ermöglicht werden konnte.
Das BRK der Bereitschaften Marktredwitz, Wunsiedel und Nagel kümmerten
sich um die 9 Verletzten die in den Gebäude vermisst waren, welche
während des Einsatzes, teilweise unter Atemschutz, von den Feuerwehren
und dem THW gerettet werden mussten.
Bereits während der Rettungsmaßnahmen richtete das Rote Kreuz
im Gerätehaus Höchstädt einen Verbands- und Betreuungsplatz
ein, wo auch Pfarrer Schübel von der Notfallseelsorge in die Betreuung
der Betroffenen eingebunden war.
Bei der Übung waren von allen Organisationen insgesamt 78 Hilfskräfte
im Einsatz.
Wichtiges Ziel der Übung war, die Zusammenarbeit der drei Hilfsorganisationen
zu verbessern um im Ernstfall einen reibungslosen Ablauf des Einsatzes zu
gewährleisten.
Bei der Abschlussbesprechung wurde von allen Führungskräften und
der Übungsleitung festgestellt, dass die Kooperation von Feuerwehr;
THW und BRK reibungslos funktionierte.
Bilder: Feuerwehr |
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